Frühjahrsmüdigkeit – kennen Sie das auch?

Nach dem langen Winter sind die länger werdenden Tage, singende Vögel, die wärmende Sonne und die ersten zarten Pflanzen ein sichereres Zeichen für den beginnenden Frühling. Unser Organismus muss sich in dieser Zeit an die sich verändernden Bedingungen anpassen und reagiert oft mit Müdigkeit, Kreislaufproblemen, Konzentrationsschwäche und erhöhter Infekt Anfälligkeit. Wir fühlen uns müde und lustlos, statt wie eigentlich gewünscht wach und munter. Schauen wir uns das Wetter im März oder April an, der Körper muss oft aufgrund von Temperaturschwankungen an nur einem Tag Höchstleistungen vollbringen. Temperaturdifferenzen von mehr als 15 Grad, müssen vom frühen Morgen bis zum Sonnenhöchststand ausgeglichen werden. Bei dieser Anpassungsarbeit verbraucht der Körper viel Energie. Betrachten wir unsere körperliche Situation, so sind unsere Speicher (z.B. Vitamin D, eine mangelnde Vitamin- und Mineralversorgung) nach einem langen Winter ziemlich leer. Wie sieht es mit unserer Ernährungssituation aus?

Sinnvoll und wirksam ist es im Frühling frischen Wind in die Küche zu bringen. Hier noch einmal ein paar Anregungen dazu:

Weiterhin kann ich den Stoffwechsel mit einer Frühjahrskur zum Entgiften unterstützen. Hier gibt es die Möglichkeit entwässernde Tees wie Birkenblätter oder Brennnessel zu trinken.

In meiner Praxis habe ich gute Erfahrungen mit dem Basen-Konzentrat Alca-liq gemacht.

Sind nun Abwehrkräfte und Kondition im Keller, der Stresspegel aber auf Maximalstand, dann keineswegs in die häusliche Gemütlichkeit zurückziehen. Im Gegenteil, wer sich regelmäßig allen

Wetterbedingungen, Sonne, Wind und Regen aussetzt, wird wieder fit und fördert die Regulationsfähigkeit seines Körpers. Ein Spaziergang mit wetterfester Kleidung, ist auch für Kinder etwas Tolles. Versuchen Sie es!

Tief durchatmen! Es gibt viele Menschen, die in der Hektik und Anspannung des Alltags, das Atmen nahezu vergessen. Durch einen tiefen Atem kann ich die Sauerstoffversorgung, die Entspannung, die Verdauungsleistung verbessern. Lachen und Singen sind übrigens gute Atemtrainer. Der Hinweis auf die Atmung, ist eigentlich die am einfachsten zu erfüllende „Hausaufgabe“. Sportliche Betätigung und Bewegung sind unabdingbar. Es ist müßig darüber nachzudenken, welche Sportart die richtigste ist. Viel wichtiger ist, überhaupt etwas zu machen und mit einem 10-minütigen schnellen Spaziergang anzufangen.

Viel Erfolg beim Umsetzen der Ideen, um gut in den Frühling zu starten!